Ökumenisches Gedenken
11. November 2012
St. Petri-Kirche - 17.00 Uhr
Westenhellweg, Dortmund

(Foto: Uwe Bitzel)
Im Ökumenischen Gedenken erinnern wir auf einer persönlichen Ebene an den 9. November 1938 und seine Folgen. In der Mitte der Kirche ist ein eindrucksvolles Gedenkbild gestaltet – mit Namen von Dortmunder/innen, die vor 70 Jahren am 29. Juli 1942 von Dortmund ins Ghetto/KZ Theresienstadt deportiert wurden. Im Gedenken an sie können Kerzen angezündet werden. Wir folgen den Spuren, auf die uns die Biographie-Bruchstücke führen. Wir werden versuchen wie jedes Jahr Schüler/innen in das Gedenken mit einzubeziehen.
Schüler/innen des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums werden die selbst erforschten Schicksale einer jüdischen Familie aus Dortmund vortragen.
Mit musikalischem Rahmenprogramm zur Erinnerung an die verfolgten Musiker in Theresienstadt: Ludwig Kaiser, Klavier und Andrea Rieche, Dortmunder Opernchor, Gesang, spielen u.a. das Wiegenlied von Gideon Klein, 1943 in Theresienstadt komponiert.
In Kooperation mit der Ev. Stadtkirche St. Petri und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen

Deportation nach Theresienstadt, Dortmund Juli 1942
Hinweis Donnerstag, 8.11.2012:
Um 18.00 Uhr : Städtische Gedenkveranstaltung in Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde im Opernhaus. Von 17.30 Uhr bis 18.00 Uhr gestalten ca. 60 Kinder und Jugendliche eine große künstlerische Installation des Friedens auf dem Opernvorplatz. Sie singen u.a. Lieder aus „Brundibar“- der Kinderoper aus Theresienstadt.
Um 15.00 Uhr: Gedenkstunde der Bezirksvertretung Innenstadt-West am Mahnmal in Dorstfeld, Arminiusstraße/Dorstfelder Hellweg