Interreligiöses Gebet
28. Oktober 2015
Rathaus - 19.00 Uhr
Friedensplatz 1, Dortmund
Im 20. Dortmunder Interreligiösen Gebet – nach 20 Jahren der Arbeit für das friedliche Miteinander der Religionen in unserer Stadt – wollen wir uns mit dem immer zu Grunde liegenden, elementaren Thema des Friedens ausdrücklich beschäftigen. Im Einladungsflyer heißt es dazu:
„Friede sei mit euch:
Wer dies ausspricht, ist ganz beim Anderen. Er sieht von sich weg auf den Anderen. Er weiß: ich kann nur in Frieden leben, wenn auch mein Gegenüber Frieden hat.
In allen Religionen spiegelt sich in diesem Gruß das Ziel der Welt, das Ziel für die Welt: es geht nicht nur um individuelles Wohlergehen oder sogar nur um Seelenheil, sondern um ganzheitliches Heilsein, „Frieden haben“ der Anderen, der Gemeinschaft.
Und es spiegelt sich das Wissen, dass universaler Frieden nur möglich ist, wenn wir ihn uns gegenseitig ermöglichen.
Dass Frieden trotz aller Unterschiedlichkeit nur als gemeinsamer Frieden erreichbar ist, ist und bleibt die Grundlage jedes ernsthaften Dialogs, ob in Politik, Ethik oder Religion. Nicht bloße Toleranz ist das Ziel, sondern gemeinsames verantwortliches Miteinander.“
Gemeinsam wollen wir am 28. Oktober auf unsere Schriften hören, Musik- und Tanzdarbietungen genießen, miteinander reden, essen und so unser Jubiläum feiern.

Interreligiöser Vorbereitungskreis
Weitere Informationen im Info-Flyer:
Friedensgebet
Das 20. Interreligiöse Gebet Dortmund von Juden, Christen, Muslimen und Bahá'ís wird von einem breiten Trägerkreis der abrahamitischen Religionen in Dortmund vorbereitet.