Ökumenisches Gedenken
09. November 2016
St. Petri-Kirche - 19.00 Uhr
Westenhellweg, Dortmund
Im Ökumenischen Gedenken erinnern wir auf einer persönlichen Ebene an den 9. November 1938 und seine Folgen.
In der Mitte der Kirche ist ein eindrucksvolles Gedenkbild gestaltet – mit Namen von Dortmunder/innen, die vor mehr als 70 Jahren am 29. Juli 1942 von Dortmund ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden. Von dort wurden viele in weitere Vernichtungslager transportiert z.B. nach Auschwitz, was den sicheren Tod bedeutete. Im Gedenken an sie können Kerzen angezündet werden. Wir folgen den Spuren, auf die uns die Biographie-Bruchstücke führen.
Unter Mitwirkung von Jessica Bockermann, Jennifer Neb, Paula Thebach.
Die Schülerinnen eines 9. Schuljahres des Max-Planck-Gymnasiums werden das Schicksal jüdischer Familien aus Dortmund vortragen.
Mit musikalischem Rahmenprogramm:
Ludwig Kaiser, Orgel und Christiane Conradt, Cello (beide Bochum)
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Einladungskarte
In Kooperation mit der Ev. Stadtkirche St. Petri und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
(Copyright Foto: Uwe Bitzel)
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Hinweis: Um 17.30 Uhr findet die Städtische Gedenkveranstaltung in Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde im Foyer des Opernhauses statt. Nähere Angaben entnehmen Sie bitte der Presse.