Ökumenisches Gedenken
09. November 2017
St. Petri-Kirche - 19.00 Uhr
Westenhellweg, Dortmund
Bericht von Uwe Bitzel, UNSERE KIRCHE
Bericht von Wolfgang Maas, DER DOM (5.11.2017)
Im Ökumenischen Gedenken erinnern wir auf einer persönlichen Ebene an den 9. November 1938 und seine Folgen.
In der Mitte der Kirche ist ein eindrucksvolles Gedenkbild gestaltet – mit Namen von Dortmunder/innen, die vor 75 Jahren am 29. Juli 1942 von Dortmund ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden.
Von dort wurden viele in weitere Vernichtungslager transportiert z.B. nach Auschwitz, was den sicheren Tod bedeutete. Im Gedenken an sie können Kerzen angezündet werden. Wir folgen den Spuren, auf die uns die Biographie-Bruchstücke führen.
Unter Mitwirkung von Schüler/innen einer neu gegründeten Stolperstein AG des Goethe-Gymnasiums, die das Schicksal jüdischer Familien aus Dortmund vortragen werden.
Musik: Christiane Conradt, Cello (Bochum)
In Kooperation: Evangelische Stadtkirche St. Petri und Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
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Hinweis: Um 17.30 Uhr findet die Städtische Gedenkveranstaltung in Kooperation mit der Jüdischen Kultusgemeinde im Foyer des Opernhauses statt.
Nähere Angaben entnehmen Sie bitte der Presse.
Copyright Foto: Uwe Bitzel